FSJ im Sportverein
Immer mehr Sportvereine setzen bei der sportlichen Betreuung von Kindern und Jugendlichen auf FSJler (Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren).
Egal ob bei der Unterstützung in der Vereins- oder Verbandsarbeit, bei Spielfesten, Sportschnupperveranstaltungen oder in Ferienfreizeiten, bei Abenteuersportaktionen oder bei Skatertreffs, beim Eltern-Kind-Turnen oder in anderen interessanten Arbeitsfeldern im Sport. Das Einsatzgebiet der Freiwilligen ist groß. Das nötige Handwerkzeug dazu wird in Seminaren und während der Übungsleiterausbildung durch den organisierten Sport vermittelt.
Sie interessieren sich für den Einsatz eines FSJler in Ihrem Verein?
Dann informieren Sie sich hier über die Möglichkeiten, Ansprechpartner usw.
Bundesfreiwilligendienst
Braucht Ihr Ehrenamt Unterstützung? Wollen Sie sich als Sportverein gern breiter aufstellen und sich neuen Zielgruppen und Themen öffnen? Oder benötigen Sie Unterstützung beim Projekt- und Veranstaltungsmanagement? Dann ist der Bundesfreiwilligendienst im Sport genau richtig!
Anerkennung als Einsatzstelle
Alle Sportvereine und Sportverbände können sich als Einsatzstelle anerkennen lassen. Interessierte Sportvereine lassen sich beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben offiziell anerkennen. Dabei unterstützt sie der Träger, der für die Einsatzstelle Verwaltungs- und Bildungsaufgaben übernimmt. Voraussetzung ist, dass die Tätigkeiten arbeitsmarktneutral sind; das heißt: Die Freiwilligen ersetzen keine hauptamtlichen Kräfte, sondern leisten unterstützende, zusätzliche Aufgaben.
Infos hierzu finden Sie auf der Homepage der Deutschen Sportjugend.
Unterschied zwischen FSJ und BFD
Während das FSJ nur einmal durchgeführt werden kann, kann der Bundesfreiwilligendienst alle fünf Jahre wiederholt werden. Die Arbeitszeit beim Bundesfreiwilligendienst ist für unter 27-jährige Freiwillige immer Vollzeit . Auch beim FSJ wird immer Vollzeit gearbeitet. Erst für Freiwillige über 27 Jahren ist beim BFD auch Teilzeit möglich.